»Manjabilder«

Oft gibt es ein neues Bild auf meinem Instagram-Account
und im Telegram-Kanal »Bilderfreude«

Und hier ist ein kleiner Film über mich: https://youtu.be/FtC6p-G6juY

Meine Bilder sind wie Wasser, sie fließen aus mir heraus und weit ins Land hinein.
Meine Bilder sind Verdichtung, fangen ein, was fließt.
Meine Bilder sind Versprechen und Lösen zugleich.
Meine Bilder sind die Wahrheit, von der keiner weiß und die doch jeder kennt.
Meine Bilder sind Bedauern und Sehnsucht zugleich,
sie geben Dir die Hand und halten Dich auf Distanz.

Meine Bilder sind ein Eimer Farbe, ausgeschüttet auf grünes Gras,
jeder Grashalm ein Gemälde, jeder Grashalm ein Gedicht.
Jeder Schrei versinkt in Unschuld, jeder Schrei kommt so an Licht.

Seit 2012 »fließen meine Bilder« sozusagen »aus mir heraus«. So wie es mein Text beschreibt. Das war der Zeitpunkt, an dem ich – seit längerem auf der Suche nach gutem, echtem, lebendigem Leben – das, wonach ich im Außen suchte, in meinem Inneren gefunden hatte.
Ich denke nicht, ich fühle mich eher als Werkzeug. Ich habe das Bedürfnis, Pinsel und Stift in die Hand zu nehmen, und alles andere geschieht dann. Das, was sich ausdrücken möchte, ist einfach da. Ich kann es nicht bewusst erzeugen. Doch es ist so, als müsse ich nur zulassen, und es quillt heraus. Ein Strom ohne Ende, so scheint es.
Die Bilder entstehen an ganz unterschiedlichen Orten – im Wald und der freien Natur, im Beisammensein mit Menschen, an historischen und religiösen Plätzen, in öffentlichen Gebäuden … Sie fangen das Wesen der Orte und Menschen ein.

»Die Schönheit offenbart sich denjenigen, die betrachten.«
Khalil Gibran

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